Die proca-QNG-Deklaration bietet allen am Bau beteiligten Akuteren eine Aussage, wie ein Produkt zur Erreichung eines QNG-Siegels beiträgt.
Eine einfache, strukturierte und BIM-kompatible Darstellung der benötigten Produktdaten schafft eine klare Orientierung und Planungssicherheit.
Mit proca können Siesicherstellen, dass Ihre Produkte alle relevanten Anforderungen erfüllen. Das spart Zeit, schafft Glaubwürdigkeit und ermöglicht eine transparente Darstellung der Produkteigenschaften.
Das Ganze ist möglich dank unseres 100% intelligenten und automatisierten Service.
Folgende Kriterien stellen konkrete Anforderungen an einzelne Produkte und sind daher für Bauprodukthersteller besonders wichtig:
Innerhalb dieser Kriterien steht die Beurteilung der Materialgesundheit der Produkte im Mittelpunkt, insbesondere im Hinblick auf das Thema Emissionen. Für alle relevanten Bauprodukte (außer die, die von Natur aus emissionsfrei sind), gibt es eine Übergreifende Anforderung für die Güte des Gebäudes: Falls das Produkt >0,10% SVHC enthält, wird eine entsprechende Dokumentation (z.B. Herstellererklärung oder REACH-Konformitätsprüfung) benötigt. Für die weitere Bewertung müssen Produkte bestimmte Emissionsgrenzwerte einhalten, die für ihren Produkttyp festgelegt wurden. Bei einigen Produkten muss beispielsweise die Formaldehydemission unter einem bestimmten Grenzwert liegen und bei anderen die VOC-Emission.
In EPEAs proca-Deklarationen wird das QNG Kriterium Schadstoffvermeidung mit einem Ergebnis „konform“ oder „nicht konform“ dargestellt. Produkte, für die keine Anforderungen in diesem Kriterium gelten werden mit „keine Anforderung“ dargestellt.
Zusätzlich zu den genannten Kriterien gibt es einige Kriterien, auf die sich Bauprodukte indirekt auswirken. Da hier jedoch keine konkreten Anforderungen an die Produktqualität gestellt werden, sind diese Kriterien nicht in den proca-Deklarationen abgedeckt.
Dieses Kriterium zielt darauf ab, die Emissionen eines Gebäudes über den Lebenszyklus hinweg darzustellen. Dieses reicht von der Herstellungsphase über die Nutzungsphase bis hin zum Ende des Lebenszyklus. Hierbei spielen die einzelnen Baustoffe und Bauprodukte, die in Summe das Gebäude bilden, eine relevante Rolle.
Dieses Kriterium besteht aus der Berechnung der über den gesamten Lebenszyklus des Gebäudes anfallenden Kosten. Auch hier werden keine spezifischen Anforderungen auf Produktebene gestellt, sondern die Kosten der Produkte sind Teil der Gesamtbewertung.