Vollständiger Verzicht auf Plastik und Umstellung auf biologisch abbaubare Verpackungen? Erhöhte Nutzung von Recyclingmaterial, unabhängig von der Qualität? Und wie steht es um die Verwendung von PVC in Bauprodukten?
Um Antworten auf komplexe Herausforderungen zu finden, bedarf es interdisziplinärer Expertise und grundlegender Diskussionen. Mit Cradle to Cradle® folgen wir einem ganzheitlichen Designprinzip, das nicht nur die eingesetzten Inhaltsstoffe berücksichtigt, sondern auch deren Nutzungsszenario. Zu den folgenden Themen haben wir uns als EPEA positioniert:
Um positive ökonomische, soziale und ökologische Auswirkungen zu erzielen, wird ein Paradigmenwechsel benötigt. Dies erfordert ein Umdenken bei Unternehmen hinsichtlich Ressourcennutzung, Produktionsprozesse und der Beziehung mit Geschäftspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 1784 begann durch wasserkraftbetriebene Mechanik die erste industrielle Revolution. Die Elektrizität (2.0) ermöglichte die Massenproduktion. Mit Hilfe von IT und Elektronik (3.0) wurde die Automatisierung bis zur heutigen Digitalisierung (4.0) vorangetrieben. Mit der Circular Economy wollen wir die zwingend notwendige Revolution 5.0 vorantreiben und damit einen positiven Einfluss für Menschen und unsere Umwelt zu schaffen.
Mehr erfahren Sie in unserem Positionspapier zum mechanischen und chemischen Recycling von Kunststoffen.
Kunststoff ist in unserem täglichen Leben allgegenwärtig. Das jüngste chinesische Importverbot für Kunststoffabfälle sowie das Kunststoffstrategiepapier der Europäischen Kommission machen deutlich, dass ein Umdenkprozess notwendig ist und teilweise bereits eingeleitet wurde. Doch wie können Strategien aussehen?
Der auf unserer Partnerseite Fairplanet veröffentliche Artikel gibt Einblicke in die relevantesten Kunststoffstrategien (u.a. Ausstieg, Substitution, Bio-Kunststoffe).
Zeitschriften, Verpackungen, Druckfarben und Büropapier bereichern unseren Alltag. Doch wie gut sind diese Produkte für Mensch und Umwelt? Wie steht es mit der Recyclingfähigkeit? Der gemeinsame Bericht von B.A.U.M. und EPEA im Rahmen der Healthy Printing Initiative zeigt, wie man gesunde Druckprodukte gestalten kann, um eine neue Qualität des Recyclings zu erreichen und die wertvolle Ressource Papier optimal zu nutzen.
Mehr erfahren Sie im Bericht „Druckprodukte zukunftsfähig gestalten“ oder im Fairplanet-Artikel zu Toilettenpapier.
Um positive ökonomische, soziale und ökologische Auswirkungen zu erzielen, wird ein Paradigmenwechsel benötigt. Dies erfordert ein Umdenken bei Unternehmen hinsichtlich Ressourcennutzung, Produktionsprozesse und der Beziehung mit Geschäftspartnern entlang der gesamten Wertschöpfungskette. 1784 begann durch wasserkraftbetriebene Mechanik die erste industrielle Revolution. Die Elektrizität (2.0) ermöglichte die Massenproduktion. Mit Hilfe von IT und Elektronik (3.0) wurde die Automatisierung bis zur heutigen Digitalisierung (4.0) vorangetrieben. Mit der Circular Economy wollen wir die zwingend notwendige Revolution 5.0 vorantreiben und damit einen positiven Einfluss für Menschen und unsere Umwelt zu schaffen.
Mehr erfahren Sie in unserem Positionspapier.
Phosphor (P) ist ein wesentliches Element des Lebens. Ohne Phosphor in Form von Phosphat gäbe es keine Knochen, keine DNA, nicht einmal Nahrung und die damit verbundene Umwandlung in Energie. Phosphor ist neben Stickstoff und Kalium der oft limitierende Faktor für das Pflanzenwachstum.
Die derzeitigen Umweltnormen schränken die Verwendung von Klärschlamm und Dung in der Landwirtschaft ein. So kann der enthaltene Phosphor nicht wiederverwendet werden, diese müssen daher hinterfragt werden. Mehr dazu erfahren Sie in unseren Positionspapieren:
Ökologisches Leistungsprofil von Verfahren zur Behandlung von biogenen Reststoffen
Boden-, Ressourcen- und Klimaschutz durch Kompostierung in Deutschland
Im Rahmen der Umweltdiskussion über eine zunehmende Vermüllung der Erde und begrenzte Ressourcen hat die Zielsetzung, einen möglichst hohen Recyclinganteil im Produkt zu erzielen, immer mehr an Bedeutung gewonnen. Da die chemische Zusammensetzung der verwendeten Recyclingmaterialien oft weitgehend undefiniert ist, sollte diese Zielsetzung in verschiedenen Zertifizierungssystemen sowie den Köpfen der Menschen hinterfragt werden. Anstatt erst nach der Nutzungsphase eines Produktes an Recycling zu denken, muss bei der Produktgestaltung auf eine definierte und benötigte Recyclingfähigkeit Wert gelegt werden.