Ziel der Zusammenarbeit zwischen EPEA und everwave ist es, in der Öffentlichkeit das Bewusstsein für das globale Problem des Mülls in den Meeren zu stärken, beispielsweise durch gemeinsame Auftritte. Ferner arbeiten beide Partner bereits daran, künftig zusammen Lösungen für Plastikabfälle zu entwickeln.

Das deutsche Start-up everwave nimmt sich seit einigen Jahren den mehr als elf Millionen Tonnen Plastik an, die jährlich in die Ozeane gelangen. Dafür hat es inzwischen einen eher ungewöhnlichen Weg gewählt: Die Aachener sammeln den Müll ein, bevor er überhaupt im Meer landet. Dazu setzen sie Sammelboote und Plattformen ein, die Müll aus den Flüssen sammeln. Einsatzgebiete waren bislang unter anderem Serbien, Kroatien oder Kambodscha – bis heute hat everwave bereits über 692.000 Kilo Müll gesammelt.

Doch damit nicht genug. Mittels KI (in Kooperation mit dem DFKI) identifiziert everwave die genauen Orte und die Beschaffenheit des Mülls. Auf diese Weise gewinnt das Start-up gleichzeitig Erkenntnisse über dessen Herkunft und mögliche Verursacher. An den Einsatzorten rund um den Globus kümmert sich everwave außerdem um Abtransport und Recycling des geborgenen Abfalls.

Weitere Infos auf everwave.de